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Case Study | Limmattalbahn
Schweiz

Ausbau des Straßenbahnnetzes mit RCS
Limmattalbahn

Zum Wohnen und Arbeiten wird die Region vom Limmattal in der Schweiz immer attraktiver. Demzufolge erhöht sich der Personenverkehr und somit auch die Auslastung der öffentlichen Verkehrswege und Transportmittel. Da das Limmattal verkehrstechnisch an seine Grenzen stößt, ist der Ausbau des Straßenbahnnetzes nötig. Die Limmattalbahn soll den öffentlichen Verkehr stärken. Ohne den Ausbau des Netztes würde der Verkehr auf den Straßen weiter zunehmen und folglich die Lebensqualität für die Anwohner sinken.

Die Limmattalbahn fängt einen großen Teil des zukünftigen Mehrverkehrs ab und sorgt damit für die Entlastung der Straßen und Ortszentren.

Die Herausforderung bei diesem Projekt

Das Schienennetz erstreckt sich über 13,4 km und setzt sich, je nach örtlichen Gegebenheiten, aus Vignol- oder Rillenschienen mit kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Schienenlagerung zu einem komplexen Gesamtkonstrukt zusammen. Hinzu kommen verschiedene Oberbautypen, um sich dem Stadtbild des Limmattals anzupassen. Feste Fahrbahnsysteme mit Asphalt oder Betoneindeckung können durch Bus- und Individualverkehr zusätzlich genutzt werden. Rasengleise bereichern die Straßen und Ortszentren mit zusätzlichen Grünflächen.

Die Lieferung der Weichen- und Kreuzungskonstruktionen aus dem Ausland sowie die örtlich voneinander getrennten Bauabschnitte mit unterschiedlichem Baufortschritt in den verschiedenen Tiefbaulosen, stellen eine logistische Herausforderung dar. Eine kontinuierliche Verfügbarkeit des RCS musste in Hinblick auf Produktionstaktung, Auslieferung sowie Lagerung gewährleistet werden.

Lösung und Nutzen

Der Ausbau des Verkehrsnetzes erfolgt in zwei Bauetappen mit dem Rheda City System der Firma Vigier Rail AG / RAIL.ONE und drei verschiedenen SEALABLE Lagerungssystemen (RCS) für zwei Schienentypen (60R2 und 49E1). Die isolierten Weichen und Kreuzungen dafür werden werksseitig geliefert.

Für eine effiziente und flexible Bereitstellung der Schienen erfolgte die Vormontage an einem zentralen Lagerplatz. Von dort aus wurden die vorkonfektionierten Gleisbauteile nach Bedarf an die jeweilige Baustelle geliefert. In enger Abstimmung mit den Bauführern erfolgte die weitere Produktion und Anlieferung Just-in-Time.

  • Bewährte Kombination aus Rheda City und RCS
  • Zeitersparnis durch Vormontage an zentraler Stelle
  • Geringer Wartungsaufwand
  • Hohe Sicherheit und Langlebigkeit
  • Zeitersparnis
  • Keine Spezialmaschinen und Einbauhilfen erforderlich
  • Isolation aller im Gleis befindlichen Komponenten auf höchstem Niveau
  • Beratung und Vor-Ort-Service

Vier Totalunternehmer planen, liefern, installieren und nehmen die gesamte Bahntechnik in Betrieb. Die Walo Bertschinger AG ist dabei federführen und übernimmt mit anteilig 75% die technische sowie kaufmännische Leitung (restlichen 25% Anteil: Carlo Vanoli AG Thalwil). Sie bilden die ARGE GOB Limmattalbahn, die den Auftrag für den Schienenaufbau erhalten hat und ausführt. Die beiden Ingenieurbüros Basler & Hofmann AG und SNZ Ingenieure und Planer AG sind als Subunternehmer für Projektplanung, Bauleitung, Messung und Inbetriebnahme zuständig.

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