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Case Study | Freibad
Nordhastedt
Solarabsorber-Anlage
Sanierung Freibad Nordhastedt
Erneuerbare Energien und CO2 Emission sind in der heutigen Zeit große Schlagworte sowohl für Firmen als auch für private Haushalte. So gilt es beispielsweise Pools sowie Frei- und Hallenbäder mit geringen Energiekosten zu beheizen und dabei der Umwelt nicht zu schaden. Solarwärme besitzt ein großes Sparpotential und ist in der Verwendung emissionsfrei im Gegensatz zur Nutzung fossiler Brennstoffe wie Öl oder Gas. Da ist es doch naheliegend diese Energie zu nutzen, um Schwimmbäder mit Wärme zu versorgen.
Die Herausforderung bei diesem Projekt
Das Freibad in Nordhastedt legte bei dem Umbau auf das Solarabsorber-System großen Wert auf höchste solare Nutzwärme-Erträge pro Flächeneinheit mit kontinuierlicher Qualität für die Erzielung einer schnellen und vor allem effizienten Beheizung. Um einen reibungslosen Start in die Badesaison zu garantieren, musste der Umbau in kürzester Zeit im Frühjahr erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Witterungsverhältnisse noch sehr unbeständig und die Temperaturen gingen teilweise in den Minusbereich. Demzufolge musste die Solaranlage frostsicher sein und bei der Instandsetzung die Möglichkeit kundenspezifischer Längenabschnitte besitzen.
Lösung und Nutzen
Durch die Lieferung von projektspezifischen Fixlängen konnten die 980 qm Solarfläche in weniger als 3 Monaten verlegt werden und es entstand lediglich ein minimaler bis gar kein Materialverschnitt. Unsere Solarmatten in den Aqsol Solarabsorber-Systemen sind nach sehr anspruchsvollen Prüfkriterien der neusten DIN EN 12975 vom Institut für Solarenergieforschung ISFH in Hameln getestet worden und als Testsieger hervor gegangen. Der Vergleichstest hatte das Ziel die Wärmeleistung und Materialqualität außerordentlich präzise und praxisnah zu prüfen. Somit wird die Schwimmbadheizung in Nordhastedt zukünftig Bädern die mit Öl, Gas oder Strom betrieben werden ökologisch wie auch wirtschaftlich weit überlegen sein. Mit 91% kostenloser Wärme im Wasserkreislauf des Schwimmbads und einer durchschnittlichen Betriebsdauer von 25 Jahren bringt das Solarabsorber-System folgende Vorteile in der Badesaison:
- 300KWh pro Quadratmeter Absorberfläche
- Ersparnis von 40 l Öl pro Quadratmeter Absorberfläche
- Vermeidung von ca. 90kg CO2-Emissionen pro Quadratmeter Absorberfläche
Das speziell für diese Anwendung entwickelt EPDM-Compound zeichnet sich durch seine hervorragende UV-, Ozon- und Witterungsbeständigkeit aus. Darüber hinaus weist das EPDM-Material eine sehr hohe Robustheit gegenüber Chlor, Alkoholen und weiteren Chemikalien auf. Diese Materialeigenschaften gewährleisten eine dauerhafte Funktionalität ohne Wartungsarbeiten über die gesamte Lebensdauer.
Martin Lassen, Geschäftsführer von Aqsol
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